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Es ist ein Mann gescheitert, kein Projekt

Beitrag von Hans-Peter Bartels, MdB in der Tageszeitung "Neues Deutschland" vom 29. Oktober 1999

Am Ende seiner Laufbahn kämpft Oskar Lafontaine wieder gegen einen sozialdemokratischen Bundeskanzler. So war er Anfang der 80er Jahre bekannt geworden: als Kritiker der NATO-Nachrüstungspolitik und der Sekundärtugenden („mit denen man auch ein KZ betreiben kann“) seines regierenden Genossen Helmut Schmidt.

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Kommt nach den Enkeln die „Generation Berlin“?

Beitrag von Hans-Peter Bartels, MdB in der Monatszeitschrift "Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte" (10/1999)

„Euch gibt′s ja gar nicht, die Jusos kannst du vergessen, wo sind denn die Jungen in der SPD, siehste, gibt′s nicht!“ So hat in den 80er und 90er Jahren eine besonders ehrgeizige, zahlenstarke und organisationskräftige Parteigeneration, das heißt, die SPD-Kohorten der gegenwärtig Um-54-jährigen, sich die Nachwachsenden vom Hals gehalten – durch öffentliche Leugnung ihrer Existenz: Mit der Jugend von heute ist nichts los!

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„Aufbruch Berlin – Zur Zukunft sozialdemokratischer Politik in Deutschland“

Schlußwort von Hans-Peter Bartels, MdB auf der Tagung vom 8. Oktober 1999 im Willy-Brandt-Haus in Berlin
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Präsentation der Erstausgabe der „Berliner Republik“

Vorstellung der Zeitschrift am 5. Oktober 1999 auf dem Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz

Wozu diese Zeitschrift? Erstens, weil es Zeit wird, daß sich die politische Generation der Nach-68er auf ihre Möglichkeiten, ihre Aufgaben und ihre Verantwortung besinnt und beginnt, ihre eigene politische Programmatik und Philosophie zu entwickeln. Bisher hörten wir immer: „Euch gibt′s ja gar nicht!“ Und tatsächlich waren bis vor kurzem kaum Sozialdemokraten unter 50 in der Öffentlichkeit zu sehen. Es gab einen Generationenbruch. Das wird jetzt, endlich, in Bund und Ländern ein bißchen anders.

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Unsere Berliner Republik

Zur Aneignung einer schillernden Metapher

Beitrag in der Zeitschrift „Berliner Republik“ (1/1999) vom 5. Oktober 1999

„Dümmlich“, sagt Altkanzler Kohl, sei das Gerede von Bonner und Berliner Republik. Nur ein Umzug von Büros und Sitzungssälen, nichts weiter! Die Honoratioren der guten alten Bundesrepublik, Herzog, Schäuble, Rau, auch Thierse, wehren sich gegen die hoffnungsvolle Rede von einer „Berliner Republik“, die jetzt anbreche. Was sollte sich schon groß ändern?

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Freuen wir uns über das Interesse vieler junger Menschen für Europa! Aber lassen Sie uns die Bedingungen des Austauschs in der Zukunft noch verbessern.

Rede von Hans-Peter Bartels vor dem Deutschen Bundestag am 30. September 1999 zum "10. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung"
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Generation Berlin?

Beitrag in der Wochenzeitung "Die Zeit" vom 30. September 1999

Was will die Generation Berlin?, hatte Richard Herzinger in der ZEIT (Nr. 39/1999) gefragt und meinte, diese Gruppe fördere die Verspießerung des intellektuellen Klimas. Hans-Peter Bartels, SPD-MdB und Mitherausgeber der neuen Zeitschrift „Berliner Republik“, widerspricht ihm.

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Weiter, Kanzler!

Wenn das Reformprogramm der Bundesregierung scheitert, dann nicht an den jüngsten Wahlniederlagen, sondern an Teilen der SPD

Gastkommentar von Hans-Peter Bartels, MdB in der Wochenzeitung „Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt“ vom 17. September 1999

Prächtiger war die Position der SPD-Deutschland nie. Der Bundespräsident, der Bundeskanzler, die Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, der Bundestagspräsident: allesamt Sozialdemokraten. Dazu kamen elf sozialdemokratische Ministerpräsidenten. Anfang 1999 schien beinah alles erreicht. Die Generation der 51-jährigen Spitzengenossen war nach langen Märschen überall am Ziel angekommen. Aber der Weg geht weiter. Hessen, Saarland, Thüringen: Drei SPD-Allein- oder Mitregierungsländer sind schon wieder weg.

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Keine Schulden mehr!

Der Staat sollte sich per Gesetz zur Sparsamkeit zwingen

Beitrag von Hans-Peter Bartels, MdB und Joachim Lohmann in der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 16. September 1999

Sparen, wer wollte das nicht! Aber was bedeutet dieser schöne Vorsatz? Geld zurücklegen für spätere Anschaffungen? Oder jedenfalls: Nicht mehr Geld ausgeben, als man hat? Wenigstens: Keine neue Schulden mehr machen und schrittweise die alten zurückzahlen? Äußerstenfalls: Weniger neue Schulden als im Vorjahr zu machen?

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Einführung in die Veranstaltung der Youngsters der SPD-Bundestagsfraktion „Generation Berlin“

Rede von Hans-Peter Bartels, MdB auf dem Kongreß am 14. September 1999 im Willy-Brandt-Haus in Berlin
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