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Rechte und Pflichten

Beitrag im vorwärts vom September 1999

In der Richtungsdebatte dieser Wochen schimmert der Verratsvorwurf wieder durch: Die SPD habe im Wahlkampf links geblinkt und sei in der Regierung rechts abgebogen. Aber auch viele Sozialdemokraten, denen die alten Rechts-Links-Schablonen nichts mehr bedeuten, fühlen sich ein bisschen unwohl mit der Politik der unerklärten „Neuen Mitte“

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Warum harte Politik erfolgreich ist

Rot-Grün hat die materielle Lage von vielen verbessert: Weniger Steuern, mehr Kindergeld. Aber kommt es darauf überhaupt an?

Beitrag von Hans-Peter Bartels, MdB in der Tageszeitung „taz“ vom 25. August 1999

Nein, mehr Geld als vorher hat heute niemand. Wen immer man fragte in den ersten Monaten dieses Jahres, Arbeiter, Angestellte, Beamte, Rentner und Pensionäre – für ihr Portmonee, sagen alle, hat Rot-Grün nichts gebracht. Den Einwand, es habe aber doch Steuersenkungen für Arbeitnehmer und Familien gegeben, wischen die Entlasteten souverän beiseite: selbst wenn – wird sowieso von der Ökosteuer weggefressen.

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In einem anderen Land

Warum Schröders SPD ein neues Grundsatzprogramm braucht

Beitrag von Hans-Peter Bartels, MdB in der Tageszeitung „Welt“ vom 20. August 1999

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Nicht noch mehr FDP

Beitrag von Hans-Peter Bartels und Carsten Rau in der Wochenzeitung "Rheinischer Merkur" vom 9. April 1999

Fast unter Ausschluß der Öffentlichkeit, halb verdeckt vom Beginn des Kosovo-Krieges, hat die Bundestagsfraktion der Grünen eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung vorgenommen, die nun null und nichts mehr mit der ökosozialistischen Utopie aus der heilen grünen Kinderstube gemein hat.

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Rechenschaftsbericht des Bundestagsabgeordneten Hans-Peter Bartels 1998/1999

Berichtszeitraum: 27. September 1998 bis 6. März 1999

I. Unser Kieler Bundestagswahlkampf: Selbstbewußt und optimistisch   1. Aller Anfang …   Die Wahlkampfplanung begann relativ früh, noch vor der gewonnenen Kommunalwahl am 25. März 1998. Insbesondere wenn ein neuer, jüngerer Kandidat vorgestellt werden soll, ist eine längere Vorlaufzeit nützlich.   Der Vorwahlkampf fing für mich tatsächlich noch zeitiger an, recht bald nach der […]

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Die SPD braucht ein neues, sozialeres Steuer-Paradigma

Diskussionspapier von Hans-Peter Bartels und Christian Lange vom 4. März 1999

„Read my lips: no – new – taxes!“ So plusterte er sich auf, der Steuerpopulismus von gestern. George Bush versprach den Amerikanern „keine neue Steuern“, brach sein Versprechen und wurde nach vier Jahren abgewählt. Auch in Deutschland ist der Vorwurf der „Steuerlüge“ eine bewährte Wahlkampfkeule, zu recht. Die Steuerpolitik sollte berechenbar und auf der Höhe […]

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Mut zum Regieren

Anmerkungen zur Lage und Vorschläge für die weitere Arbeit der SPD

Diskussionspapier von Hans-Peter Bartels, Hubertus Heil, Michael Roth, Carsten Schneider und Karsten Schönfeld. U.a. veröffentlicht in der Tageszeitung „Schleswig-Holsteinische Landeszeitung“ vom 1. März 1999

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Abschied von 1968

Vortrag von Hans-Peter Bartels, MdB auf der Tagung der Akademie für Politische Bildung, der Evangelischen Akademie Tutzing und der Wochenzeitung DIE ZEIT, "Im eigenen Interesse: Die Parteien und ihre Newcomer - Politische Karrieren" vom 5. bis 7. Februar 1999 in Tutzing

„Karriere“? Das hört sich nicht gut an. Das Wort klingt, jedenfalls für linke Ohren, nach Berechnung, Ehrgeiz, Egoismus.

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Zeigt her eure Arbeit! heißt die Devise

Der Deutsche Bundestag muß kleiner und transparenter werden

Beitrag von Hans-Peter Bartels, MdB in der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 14. Januar 1999

Dem Klischee gehen die Bilder nicht aus: Daß Abgeordnete faul sind, zeigen die Fotos und Fernsehschwenks aus alltäglichen Bundestagsdebatten auf den ersten Blick – kaum einer an seinem Arbeitsplatz. Und wie gefräßig zudem die Volksvertreter zulangen, melden die Medien regelmäßig mit kaum verhohlener Häme: Diätenerhöhung! Wieder mal fein selbst bedient.

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Was bleibt und was sich ändert

Beitrag in der Tageszeitung "taz" vom 4. Dezember 1998

Die Vorlage des Vorstandes war rechtzeitig verschickt worden, im Umfang knapp, inhaltlich absolut präzise, alle Linien klar erkennbar. Es war ein Plan der Fraktion, genauer gesagt: die Tischordnung im Sitzungssaal der SPD-Fraktion.

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