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Freiheit, die wir meinen

Papier zum sozialdemokratischen Freiheitsverständnis, das Hans-Peter Bartels, Johano Strasser und Wolfgang Merkel für die SPD-Grundwertekommission geschrieben haben.

Das Ende des Kalten Krieges erlebten viele Menschen in Deutschland, Europa und weltweit als eine Befreiung: buchstäblich als Befreiung aus dem Untertanendasein im realsozialistischen Obrigkeitsstaat; als neue Freiheit des Reisens und des Konsums; als Befreiung von Bespitzelung und politischer Verfolgung; als neue Chance, sein eigenes Leben selbst zu gestalten; und als Befreiung von der Angst vor einem neuen großen Krieg zwischen den hochgerüsteten Militärblöcken, auch im Westen. (…)

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Die guten Deutschen

Beitrag von Dr. Hans-Peter Bartels, in der ZeitschriftBerliner Republik, Ausgabe 2/2009 (März/April)

Fragt man Bürgerinnen und Bürger unseres Landes nach dem Zustand ihres Gemeinwesens, fallen die Bewertungen verhalten aus. In Wirklichkeit ist die Bundesrepublik im internationalen Vergleich eine einzige große Erfolgsgeschichte (…)

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Frauenquote für Aufsichtsräte!

Gastkommentar von Hans-Peter Bartels in der Bild am Sonntag vom 15. Februar 2009

(…) Es funktioniert. In Deutschland sollten wir uns das auch trauen! Vielleicht mit einer Übergangsfrist von zehn Jahren, damit der Schock nicht so groß wird. Aber wann wäre es richtig, damit anzufangen, wenn nicht unter dem Eindruck dieser Wirtschaftskrise? (…)

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„Eine Demokratie, die sich nicht um die Förderung der demokratischen Kenntnisse und Fähigkeiten kümmert, wird aufhören, Demokratie zu sein.“

Rede von Hans-Peter Bartels vor dem Deutschen Bundestag am 4. Dezember 2008 in der Bundestagsdebatte zum Antrag "Zur Lage der politischen Bildung in Deutschland"

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Demokratie vererbt sich nicht von selbst. Demokratie ist nicht selbstverständlich. Sie ist nicht sowieso da. Sie kann verloren gehen. Wir wissen das in Deutschland.
Demokratie ist eine Kulturtechnik, die man wie Lesen, Schreiben und Rechnen lernen kann. Jede neue Generation muss die demokratischen Werte und Verfahrensweisen neu kennenlernen, einüben, ausprobieren und sich aneignen. Von selbst passiert das nicht, und es passiert in Deutschland zu wenig.

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Wir sitzen alle im selben Boot

Gastbeitrag von Hans-Peter Bartels im Rheinischen Merkur (10.07.2008)

DEMOKRATIEVERDRUSS Hans-Peter Bartels beklagt herablassenden Schiedsrichter-Journalismus und fordert von den Redaktionen: Bewirkt Gutes!

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Wahlkreiskommunikation. Daten aus der Praxis eines Bundestagsabgeordneten

Gastbeitrag von Hans-Peter Bartels in der Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl), Heft 3/2008

Hollywood ist nicht abgefilmte Realität, die Vereinigten Staaten sind nicht Deutschland, das personalisierte Verhältniswahlrecht im Fünf-Parteien-System der Bundesrepublik wirkt anders als das Mehrheitswahlrecht bei amerikanischen Präsidenten- und Kongresswahlen. Aber die Frage, wie viel persönlicher Kontakt zwischen Kandidaten und Wählern, zwischen gewählten Repräsentanten und Repräsentierten möglich ist, stellen sich die Bundestagsabgeordneten immer wieder.

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Fünfzig Jahre Politikverdrossenheit

Das parlamentarische System hat Deutschland Frieden, Freiheit und Wohlstand gebracht. Trotzdem findet jeder Vierte: „Bei Hitler war nicht alles schlecht“. Könnte es sein, dass an der Vermittlung demokratischer Bildung etwas nicht stimmt?

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Was bleibt, wenn ein Arbeiter stirbt

Eine Rezension von Hans-Peter Bartels in der Zeitschrift Berliner Republik, Ausgabe 6/2007

Werner Bräunigs großer Roman vom Anfang der DDR ist erst jetzt erschienen

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Demokratie vererbt sich nicht – Junge Deutsche brauchen mehr politische Bildung

Beitrag von Hans-Peter Bartels in der Wochenzeitung "Die Zeit" vom 18. Januar 2007

Das gängige Vorurteil lautet: Die Bürger interessieren sich durchaus für „Politik“, sie mögen nur „Politiker“ nicht. Wie wäre es mit der Gegenthese: Die meisten Deutschen mögen ihre „Politiker“, aber sie mögen „die Politik“ nicht.

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Wider die Politikverachtung

Beitrag von Hans-Peter Bartels auf "Spiegel-Online" vom 9. Dezember 2006

Alarmismus und „Projekte“ helfen nicht gegen die grassierende Politikverachtung, sagt der SPD-Politiker Hans-Peter Bartels. Nur die Vermittlung von Wissen über die Demokratie könne die Verdrossenheit eindämmen. Deshalb plädiert er in SPIEGEL ONLINE für ein Institut für die Didaktik der Demokratie

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