In der Schweizer Botschaft in Berlin versammelten sich am 19. Mai Fachleute und Abgeordnete zu einem Workshop über deutsche und schweizer Erfahrungen mit Fragen der wissenschaftlichen Demokratie-Forschung. Dabei ging es auch um Konzepte eines Instituts für die Didaktik der Demokratie, wie es von Hans-Peter Bartels vor einigen Jahren vorgeschlagen worden war. Bartels gehörte als stellvertretender Vorsitzender der AG Demokratie der SPD-Bundestagsfraktion zu den Initiatoren dieser Veranstaltung.

In die slowakische Hauptstadt Bratislava lud die Friedrich-Ebert-Stiftung am 13. Mai 2015 sicherheitspolitische Experten aus Tschechien, Deutschland und der Slowakei zu einer Diskussionsveranstaltung in den Räumen des Verteidigungsministeriums. Hans-Peter Bartels referierte dort über die Perspektive einer europäischen Armee. Im Anschluss traf er den slowakischen Verteidigungsstaatssekretär zum Gespräch.

Delegierte des deutschen und des französischen Verteidigungsausschuss trafen sich zu einer ihrer inzwischen beinahe regelmäßigen gemeinsamen Sitzung am 11. Mai 2015 beim Stab der deutsch-französischen Brigade in Müllheim. Thema war unter anderem die weitere Verbesserung der Zusammenarbeit im möglichst einheitlichen Grundbetrieb der Brigade.

  Mit einer Delegation des Verteidigungsausschusses besuchte Hans-Peter Bartels am 4. Mai 2015 in Prag die Kollegen des tschechischen Parlaments und Senats sowie des Verteidigungsministeriums. Themen waren die neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen für EU und Nato und die militärische Zusammenarbeit beider Länder.

Am 6. Mai 2015 nahmen der Katholische Militärbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und der Evangelische Militärbischof Dr. Sigurd Rink an der Sitzung des Verteidigungsausschusses teil. Dass Militärbischöfe überhaupt an den Sitzungen des Verteidigungsausschusses teil und diskutierten mit den Abgeordneten über friedensethische Fragen, Erfahrungen aus Auslandseinsätzen und die Beteiligung am Weißbuchprozess.

Gemeinsam mit dem scheidenden Wehrbeauftragten Helmut Königshaus besuchte Hans-Peter Bartels am 30. April 2015 das Einsatzführungskommando der Bundeswehr in Geltow bei Potsdam. Beide legten im Wald der Erinnerung Kränze nieder.

Zu politischen Gesprächen war der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Hans-Peter Bartels am 28. und 29. April in der Hauptstadt der Ukraine, Kiew. In Terminen mit Abgeordneten der Werchowna Rada, Vertretern der Präsidialverwaltung und des Verteidigungsministeriums war insbesondere die Umsetzung des Minsk-Abkommens und der Reformprozess Thema.

Bei der Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin stellte Hans-Peter Bartels (BpB-Kuratoriumsmitglied) am 23. April 2015 einen von der Bundeszentrale verlegten Sammelband mit Aufsätzen zum Thema „Am Hindukusch – und weiter? Die Bundeswehr im Auslandseinsatz: Erfahrungen, Bilanzen, Ausblicke“ der Öffentlichkeit vor. Herausgeber dieses verdienstvollen 390 Seiten starken Buches sind der ehemalige Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Rainer Glatz, und der Journalist und Terrorismusexperte Rolf Tophoven.

Als erste Deutsche Parlamentariergruppe besuchte die Delegation des Verteidigungsausschusses am 17. April 2015 das Central Command, die amerikanische Kommandobehörde für alle US-Operationen im Mittleren Osten, in Tampa/Florida. Offiziere und Diplomaten des Kommandos standen Rede und Antwort zur Krisenbewältigung im Irak und in Syrien und zur US-Strategie für Afghanistan.

In Washington führte die Delegation des deutschen Verteidigungsausschusses am 15. und 16. April politische Gespräche im State Department und im Pentagon sowie mit Abgeordneten des Repräsentantenhauses und mit Senatoren Danach gab es Diskussionsrunden mit sicherheitspolitischen Experten beim German Marshall Fund und beim Atlantic Council.