Julius-Leber-Forum der Friedrich Ebert Stiftung, 20. September 2012, Kiel

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In der Bundeswehr jagt eine Reform die andere, viele Soldaten und Zivilbeschäftigte fühlen sich unter Dauerreformstress. Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes warnt gar vor der Gefahr eines „Burnouts“ der Bundeswehr. Vieles schrumpft, manches wird aufgelöst, andere Truppenteile ziehen um, Aufgaben wechseln das Ministerium. Viele Bundeswehrangehörige wissen – zwei Jahre n       ach dem Start dieser Reformrunde – bis heute nicht, wie ihre berufliche Zukunft aussehen wird.

Aber Umorganisation ist nicht der Daseinszweck der Bundeswehr. Sie steht gemeinsam mit Verbündeten weltweit im Einsatz: auf dem Balkan, in Afghanistan, vor der Küste des Libanon, am Horn von Afrika und anderswo. Welche Einsätze laufen aus, was steht künftig zu erwarten? Wie sind die Erfahrungen? Und wie viel mehr Bündnisintegration ist auch in Zeiten der europäischen Finanzkrise möglich und nötig?

Diese Fragen wurden, ausgehend vom Vortrag des Generalinspekteurs der Bundeswehr Volker Wieker, diskutiert. Auf dem Podium: MdB Dr. Hans-Peter Bartels und Oberst a.D. Reinhard E. Unruh (Reservistenverband).