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Am 13. Oktober besuchte Hans-Peter Bartels in Berlin die Deutsche Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt). Angehörige haben hier die Möglichkeit sich nach dem Schicksal ihrer Väter und Großväter zu erkundigen.

Das Interesse an der Arbeit der Dienststelle ist auch heute – fast 70 Jahre nach Kriegsende – noch groß. Jedes Jahr gehen über 40.000 Anfragen ein.

Die Aktenmenge ist bedrückend und beeindruckend zugleich: Die Dienststelle verwaltet in ihren Bürogebäuden mit 16.400 m² Nutzfläche ca. 18 Millionen Karteikarten über Angehörige der ehemaligen deutschen Wehrmacht und anderer militärischer und militärähnlicher Verbände, 5 Millionen Wehrstammbücher, 100 Millionen namentliche Veränderungsmeldungen (Heer, Luftwaffe) in den Erkennungsmarkenverzeichnissen, 15 Millionen Meldungen über deutsche Kriegsgefangene und 4,5 Millionen Gräberkarteikarten. Amtsleiter Hans-Hermann Söchtig führte Hans-Peter Bartels durch die Archive.

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