Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert eröffnete am 24. September die Ausstellung „Operation Heimkehr“ in der großen Halle des Paul-Löbe-Hauses. In der von der Journalistin Ulrike Scheffer und der Fotokünstlerin Sabine Würich erarbeiteten Ausstellung berichten Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr über ihr Leben nach einem Auslandseinsatz. Hellmuth Königshaus, Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, Rainer Erdel, stellvertretender Vorsitzender des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. und André Wüstner, Bundesvorsitzender des Deutschen Bundeswehr Verbandes, sprachen ein Grußwort.

 

Die Macherinnen haben für die Ausstellung und für ein gleichnamiges Buch 74 Soldaten und Soldatinnen porträtiert – in Bild und Wort. Im Paul-Löbe-Haus ist davon eine Auswahl in schlichten, weißen Kästen zu sehen. Den in Schwarzweiß gehaltenen Fotografien ist eine Kurzbiografie und ein Ausschnitt aus dem Interview beigestellt. So individuell wie die Gesichter der Porträtierten sind auch ihre Geschichten. Einige der Soldaten und Soldatinnen berichten von schlimmsten Erfahrungen: Die eigene Verwundung und deren Folgen, der Verlust von Kameraden, die Sinnsuche nach der Rückkehr.

 

Die Ausstellung „Operation Heimkehr“ kann noch bis Freitag, 17. Oktober 2014, nach vorheriger Anmeldung im Paul-Löbe-Haus des Bundestages in Berlin besichtigt werden.

v.l.n.r.: Norbert Lammert,  Hans-Peter Bartels, Sabine Würich, Hellmuth Königshaus, André Wüstner, Ulrike Scheffer, Rainer Erdel

v.l.n.r.: Norbert Lammert, Hans-Peter Bartels, Sabine Würich, Hellmuth Königshaus, André Wüstner, Ulrike Scheffer, Rainer Erdel

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